







Ende März machen wir uns auf den Weg nach Eckartsau und parken beim Sportplatz. Unser Nachmittagsspaziergang beginnt mit dem Überqueren der Brücke in den Nationalpark Donauauen. Neben den Weiden, auf denen bereits die Schottischen Hochlandrinder grasen, erreichen wir ein Meer aus blühenden Schneeglöckchen. Kurz darauf stehen wir am Hochwasserschutzdamm, auf dem der Donauradweg verläuft.
Im Wald liegt der würzige Duft von Bärlauch in der Luft. Wir folgen dem Weg geradeaus auf der Donaurunde. Die Sonne wärmt so sehr, dass man fast ohne Jacke gehen könnte. Beim Kreuz „Hier ruht die Jagd“ biegen wir links ab und überqueren die Wiese. Heute kürzen wir die Donaurunde ein wenig ab, damit es für die Kinder nicht zu weit wird.
An den weitläufigen Auwiesen gönnen wir uns eine Pause auf umgestürzten Baumstämmen – in der Sonne lässt es sich herrlich rasten. Vögel zwitschern den Frühling herbei, ein Hase hoppelt vorbei. Weiter geht es über den Forstweg, vorbei an den aufgehängten Abwurfstangen und dem Holzigel, bis wir den Schlosspark erreichen.
In der warmen Nachmittagssonne leuchtet Schloss Eckartsau – das „Schicksalsschloss“ der Kaiserfamilie – in seinem strahlendem Gelb. Am ehemaligen Schlossgraben liegt seit einigen Jahren ein wunderschöner Naturspielplatz mit Holzgeräten, umgeben von gemütlichen Hängesesseln und Liegen für Eltern und Besucher. Gleich am Eingang neben der Kapelle hat die Jagdausstellung bereits geöffnet.
Als wir heimfahren, steht für uns fest: Bald kommen wir wieder.